Hier möchte ich Euch gerne einige Songtexte, die wie ich finde, eine mehr als wichtige und schöne Botschaft in sich tragen, vorstellen. Eigentlich ist es bei beinahe jedem Lied so. Und weshalb? Weil die Musik die Melodie des Herzens ist....ihre Texte die Worte der Seele...

 

Gebet an den Planet

Es tut mir leid, Tier, denn sie mögen dich so sehr,
sie wollen alles von dir und am liebsten noch mehr.
Deine Haut ist ihre Kleidung, dein Fleisch ist ihr Essen.
Dein Geist ist vergessen.
Bei dem Versuch das Recht auf Leben in Gesetze zu verpacken,
haben sie bei dir, Tier, einige Gesetze weggelassen.
Deine Schreie zu erhören, wurde leider verpasst,
weil du für Menschen keine verständliche Stimme hast.
Erheb ich meine Stimme für dich, scheint noch immer von Nöten
Ihr erinnert euch, (nicht) du sollst nicht töten,
denn du kriegst, was du gibst
bist, was du isst,
weißt, was das heißt.
(alles kommt zurück, alles kommt zurück)


Hier ist mein Gebet an diesen Planet.
Der Versuch zu beschreiben, was mir nahe geht,
solange sich diese Welt noch dreht, werdet ihr meine Stimme hören
und immer wieder Menschen treffen, die aufs Leben schwören.
Wir alle beten für diesen Planeten,
um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
und unser Licht durchbricht die Nacht
und im Glauben daran,
dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang.

Es tut mir leid, Natur,
denn deine Erben erheben sich gegen dich
und erledigen dich.
Du warst vollkommen in Vielfalt,
mit allem im Einklang,
bis der Mensch mit Gewalt in dich eindrang.
All deine Schätze, die am Anfang allem gut vertraut,
sie wichen Plätzen, die auf Tränen und Blut gebaut.
Ich seh die Wunden blinder Wut auf deiner Haut entstehen,
Obwohl auch die, die dich verletzen, damit gegen sich gehen.
Und dennoch liegt etwas Heiliges in deiner Luft,
an besonderen Plätzen ein besonderer Duft.
Denn mir sagt, dass jeder Weg so wichtig ist wie jeder Fluss
Und jeder Baum, jeder Berg da steht wo er muss
Sie handeln wider ihren Sinnen, als wären sie blind,
wenn ihre Ziele nicht im Einklang mit den deinen sind.

Und selbst um dich, Mensch, tut es mir leid,
denn du quälst dich selbst die meiste Zeit,
im Krieg mit deinem Ego stehst du neben dir,
ewig die Frage verdrängt „Weswegen leben wir?“
Du findest keinen Frieden hier,
wirst zum seelenlosen Wanderer
und dein Lebenskampf geht auf die Kosten anderer
Verfolge lieber die Ziele, die du gut nennst
Doch gehe nie gegen dein eigenes Blut, Mensch
Denn du irrst, wenn du denkst, hier steht jeder für sich
Was gegen uns gilt, gilt gegen dich,
an jedem Start ist ‘ne Ziellinie
und wir sind alle gleich weit und aus einer Familie
um die Pest dieser Zeit zu besteh’n
und um weiterzugeh‘n
muss hier jeder sein Ego in Demut zurücklehnen


Hier ist mein Gebet an diesen Planet.
Der Versuch zu beschreiben, was mir nahe geht,
solange sich diese Welt noch dreht, werdet ihr meine Stimme hören
und immer wieder Menschen treffen, die aufs Leben schwören.
Wir alle beten für diesen Planet,
um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
und unser Licht durchbricht die Nacht
und im Glauben daran,
dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang.

Mein Gebet an diesen Planet,
der Versuch zu beschreiben, was mit nahe geht
solang sich diese Welt noch dreht, werdet ihr meine Stimme hören
und immer wieder Menschen treffen, die aufs Leben schwören
wir alle beten für diesen Planet
um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
und unser Licht durchbricht die Nacht
und im Glauben daran,
dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang.

(c) by Thomas D.

 


Wünsch Dir was

Ic
h glaube, dass die Welt sich nochmal ändern wird
Und dann Gut über Böse siegt
Das irgendjemand uns auf unsern Wegen lenkt
Und unser Schicksal in die Hände nimmt

Ja, ich glaube an die Ewigkeit
Und dass jeder jedem mal vergibt
Alle werden wieder voreinander gleich
Jeder kriegt, was er verdient

Ich glaube, dass die Menschheit mal in Frieden lebt
Und es dann wahre Freundschaft gibt
Und der Planet der Liebe wird die Erde sein                                              
Und die Sonne wird sich um uns dreh'n                                                                

Das wird die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft
Das wird die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft
Oh, oh, oh, oh, oh, oh
In der das Wünschen wieder hilft

Es wird einmal zu schön, um wahr zu sein
Habt ein letztes Mal Vertrau'n
Das Hier und Heute ist dann längst vorbei
Wie ein alter böser Traum

Es wird ein grosser Sieg für die Gerechtigkeit
Für Anstand und Moral
Es wird die Wiederauferstehung vom Heiligen Geist
Und die vom Weihnachtsmann


Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft
Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft
Oh, oh, oh, oh, oh, oh
In der das Wünschen wieder hilft

(c) by Die toten Hosen

 

 

Ganz egal

Sie dröhnen,stopfen,sabbeln dich voll
Bis du denkst,Dein Leben ist wirklich toll
Sie lachen sich krank über dich und zählen die Kohle

Der letzte Funke Phantasie
Geht profitabel in die Knie
Die Zyniker regier´n die grosse Party

Sie haben dich schon angesteckt und halbherzig gelähmt
Du hast dich,weil du nicht so ganz dazugehörst,
geschämt
Und in dir diese Stimme allzulange überhört
Doch dein Glück,sie kann nicht schweigen
Bis du dich endlich wehrst

Refrain:
Ganz egal,was du tust
Und ganz egal wo du anfängst
Lass sie einfach labern
Lass sie denken,was sie woll´n
Denn es zählt nur,dass du weisst
Worauf es dir ankommt
Und was dein Gewissen erträgt

Sie machen dich geil auf das neueste Teil
Auf die Trends,die du morgen nicht mehr kennst
Ihre Konsumreligion macht sehr leicht gläubig

Nichts ist für alle,doch alles für sie
Sie wiegen das Fussvolk in Apathie
Die Welt ist schon für "Bild" und "Bunte",
Party!, "Bravo"!!!

Doch längst nicht alle lassen sich verkaufen,
nicht für dumm
Sie stellen die gefährlichste der Fragen:
WARUM????

Refrain
Ganz egal...
Bis die letzte Stunde schlägt

Wenn du nicht mehr weisst,wohin es geht
Dann lauern die Verführer
Und sie waschen sich tief in dein Gehirn
Dein Wille als Verlierer
Doch wenn in dir noch Funken sprüh´n
Ein ungenutztes Feuer
Dann mach dir selbst und denen Dampf
Sei dir lieb und teuer


(c) by Pur

 

 

Smile


Smile, though your heart is aching
Smile, even though it's breaking
When there are clouds in the sky
You'll get by...
If you smile
With your fear and sorrow
Smile and maybe tomorrow
You'll find that life is still worthwhile if you'll just...
Light up your face with gladness
Hide every trace of sadness
Although a tear may be ever so near
That's the time you must keep on trying
Smile, what's the use of crying
You'll find that life is still worthwhile
If you'll just...

Smile, though your heart is aching
Smile, even though it's breaking
When there are clouds in the sky                                                                         
You'll get by...                                                                                          
                                                                                                           
If you smile
Through your fear and sorrow
Smile and maybe tomorrow
You'll find that life is still worthwhile
If you'll just Smile...

That's the time you must keep on trying
Smile, what's the use of crying
You'll find that life is still worthwhile
If you'll just smile

 

Die Dinge singen hör ich so gern

Ich fürchte mich so vor der
Menschen Wort
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt
Haus, und hier ist Beginn und das Ende
ist dort

Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit
dem Spott
Sie wissen alles, was wird und war
Kein Berg ist ihnen mehr wunderbar

Ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott

Ich will immer warnen und wehren:
Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern
Ihr rührt sie an: Sie sind starr
und stumm
Ihr bringt mir alle die Dinge um

(c) by Xavier Naidoo

 

 

Geteiltes Leid

Leiden,  kennst du Leiden? kannst du leiden? Leiden kann jeder, aber sich im Leid suhlen, das Leid annehmen, darüber hinweg kommen und den kurzfristigen Triumph über das Leid der nur darin besteht es aufrecht ertragen zu haben,  als Glück zu sehen, nur um sich bald neuen Leiden hinzu- nicht aber zuergeben, das will gelernt sein.

Was Leiden angeht glaube ich kann ich ein Lied singen oder 10 oder 20. Aber ich stehe noch 

Jedenfalls kommt es mir manchmal so vor, als würde ich das Leid suchen nur um es überwinden und darüber schreiben zu können. Vielleicht ist es aber so, daß das Leid mich sucht und ich darüber schreibe, weil es nur so zu überwinden ist.

Das Leid wird erträglicher wenn es festgehalten wird - wenn auch nur in Worten und Melodien. Ich habe weniger Leid wenn es geteilt wird -wenn auch nur mitgeteilt. 


Vielleicht stimmt es, daß geteiltes Leid halbes Leid ist. Vielleicht ist das aber wie so vieles andere auch, einfach nur Lüge. Wie auch immer, ich möchte dir danken, daß du mir erlaubst mein Leid mit dir zu teilen.
Du trägst damit mein Päckchen ein Stückchen mit mir und erleichterst mir die Last. Wenn meine Lieder dich begleiten, während du deine Leiden erträgst und sie für dich Zeuge deiner Leiden sein können, wie sie für mich Zeuge meiner Leiden sind, wenn sie dir nur in einem Moment Trost sein können, wie sie mir in so manchen Momenten Trost sind, dann sind wir in diesen Liedern fester miteinander verbunden, als es die meisten Verwandten jemals sein werden.


Wohlan, DAS sind meine Hörer, meine rechten Hörer, meine vorherbestimmten Hörer - Was liegt mir am Rest? der Rest ist nur die Menschheit - Man muß der Menschheit überlegen sein durch Kraft, durch Höhe der Seele, durch Verachtung


Ich werde nicht aufhören meine Leiden in Lieder zu fassen, bis mir meine Leiden endlich das Rückgrat brechen, ich zu Boden falle und sich die Menschheit auf mich stürzt. Doch selbst wenn es soweit ist, werdet ihr nicht verhindern können, daß neue Menschen aus diesen Liedern Trost, Mut, Hoffnung und Kraft schöpfen. Unter diesen Menschen wird immer einer sein, der bereit ist dieser Welt mit fester Stimme seinen Schmerz, seine Leiden, seine Verachtung und seinen Namen entgegen zu schleudern.

Das soll mir Trost sein

(c) by Moses Pelham

 

 

 

I don't wanna be

I dont need to be anything other
Than a prison guard's son
I dont need to be anything other
Than a specialist's son
I dont have to be anyone other
Than the birth of two souls in one
Part of where im going, is knowing where im coming from

I dont want to be
Anything other than what I've been trying to be lately
All I have to do
Is think of me and I have peace of mind
I'm tired of looking 'round rooms
Wondering what I've got to do
Or who Im supposed to be
I dont want to be anything other than me

I'm surrounded by liars everywhere I turn
I'm surrounded by imposters everywhere I turn
I'm surrounded by identity crisis everywhere I turn
Am I the only one who noticed?
I cant be the only one who's learned

I dont want to be
Anything other than what I've been trying to be lately
All I have to do is think of me and I have peace of mind
I'm tired of looking 'round rooms
Wondering what I've got to do
Or who I'm supposed to be
I dont want to be anything other than me

Can I have everyone's attention please?
If you're not like this and that, you're gonna have to leave
I came from the mountain
The crust of creation
My whole situation-made from clay to stone
And now I'm telling everybody

I dont want to be
Anything other than what I've been trying to be lately
All I have to do is think of me and I have peace of mind
Im tired of looking 'round rooms
Wondering what I've got to do
Or who I'm supposed to be
I dont want to be anything other than me

(c) by  Gavin DeGraw                                        
                                                      

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